Das wichtigste Gebet ist das Gebet um die Beharrlichkeit bis zum Ende. Siehe hier


Montag, 9. Januar 2012

Was geht die Lage in Nigeria uns an?



Sehr viel, denn dort findet zur Zeit verschärft das ewige Drama „Haben sie mich verfolgt, werden sie auch euch verfolgen“ (Joh 15,20) statt. Leidet ein Glied des mystischen Leibes Christi, so leiden alle Glieder mit.

Immerhin hat jetzt ein katholischer Priester in Nigeria erkannt, was los ist:

(...) Zugleich warf der Generalvikar der Diözese Enugu am Montag im Sender "Deutschlandfunk" den Europäern vor, die tatsächlichen Auswirkungen des Arabischen Frühlings gründlich zu verkennen.

Das ganze islamische Nordafrika führe eine islamische Staatsordnung ein, "eine anti-christliche, anti-westliche Bewegung" und "eine Kampagne gegen Christen weltweit", so Ike: "Was die Europäer nur nicht verstehen, ist, dass es kein Arabischer Frühling zur Verwestlichung ist, sondern ein Arabischer Frühling zur Arabisierung und Islamisierung."

In Nigeria selbst tue Präsident Goodluck Jonathan "entschieden zu wenig" gegen den Terrorismus von Boko Haram, sagte Ike, der in Enugu u.a. das Katholische Institut für Entwicklung, Gerechtigkeit und Frieden leitet. Außerdem seien Polizei und Armee durchsetzt mit radikalen Muslimen, die bei Angriffen auf Christen beide Augen zudrückten oder die Täter sogar unterstützten. Zudem würden die "nigerianischen Taliban", wie Boko Haram sich selbst nenne, von Extremisten und Waffenlieferungen aus dem Ausland unterstützt.
 
Quelle

Auf die wahre Natur des „arabischen Frühlings“ hatten wir schon an dieser Stelle hingewiesen.

Aktuell sehen dessen tunesische Blüten gerade so aus:  
Hamas honcho addresses rally in Tunis; crowd of 5000 chants "Death to Israel," "The army of Muhammad is back," and "Kill the Jews, it is our duty" 


Als man noch nicht dem „haben wir uns doch alle lieb, egal an welche(n) Go(e)tt(er), wir glauben-Gespräch", auch gerne nachkonziliar "interreligiöser Dialog" genannt, verfallen war, und statt dessen echte katholische Mission, dass heißt Verkündigung des Evangeliums unter allen Völkern, gemacht hat, wusste man noch aus Erfahrung vor Ort sehr gut, welche Religionen besonders christenfeindlich waren. Dazu gehörte mit an erster Stelle der Islam. 

Wir haben genug alte Missions- und Kirchengeschichtsbücher, aus denen klar hervorgeht, dass das Wissen des Klerus um die wahre Lehre des Islam für heutige Verhältnisse umfänglich war. 


So wussten wohl die meisten Priester, dass der Islam von seinem Gründer als explizit anti-christliche Religion 620 n. Chr. (!) konzipiert war, behauptete dieser doch, dass er von Allah die Offenbarung habe, dass Jesus nicht Allahs Sohn ist, da dieser gar keinen Sohn habe. 
Jesus sei nur ein reiner Mensch gewesen und auch nicht am Kreuz gestorben, sondern "ein anderer". 
Ich möchte anregen, diese Stellen im Koran selbst nachzuforschen, denn meist glaubt man nicht gerne, was man nicht selbst gesehen hat.

Alle diejenigen Menschen, die nicht glauben wollen, dass in Allah nur eine Person ist, begehen laut islamischer Lehre Kufr  (d. i. die Sünde des Unglaubens an Allah, den einpersönlichen). Alle, die nicht an Allah ohne Sohn glauben wollen, sind demnach Kāfir (Ungläubige oder Gottesleugner). Die per se atheistischen Linken, die weltweit so gerne alle Moslems unterstützen, fallen übrigens auch unter diese Gruppe, auch wenn das kein Linker realisieren möchte.

Je nach prozentualem Anteil der Moslems an der Gesamtpopulation erwartet die „Ungläubigen“ ein unterschiedliches Schicksal. Dieser Anteil ist durch die seit Jahrzehnten betriebene Einwanderungspolitik in ganz Europa ständig im Steigen begriffen. Wie hoch er insgesamt schon ist, darüber kann man nur mutmaßen. In meiner Heimatstadt hatten 2010 56% aller Babys einen "Migrationshintergrund". Anfang der 60er Jahre, als ich geboren wurde, waren es wohl  null %.

Die Eroberungen des Islam laufen in seiner ganzen Geschichte nach immer gleichem Muster ab. Buchtipp:  The Legacy of Jihad: Islamic Holy War and the Fate of Non-Muslims  

Heutzutage sollte jeder, wirklich jeder Katholik, der nicht tatenlos zusehen möchte, wie Europa das gleiche Schicksal wie Nordafrika im 7. Jahrhundert erleidet, die Grundlehren des Islam, besonders im Hinblick auf den Umgang mit den "Kāfir" kennen und wissen, welche Stadien des Jihad es gibt. 

Wirklich jeder sollte sich die Zeit nehmen dieses Video zu studieren, auch wenn es auf Englisch ist: 



Es werden wohlmöglich bald Zeiten kommen, wo sich in dieser Weise zu informieren und solche Informationen zu verbreiten, unter Strafe gestellt werden könnte. In Österreich zumindest wird man aktuell auch in zweiter Instanz wegen „Verunglimpfung eines religiösen Glaubens“ bestraft, wenn man sich „respektlos“ über den Propheten des Islam äußert. Über Jesus Christus darf man natürlich ungestraft alles sagen.

In Duisburg wird man mittlerweile von „extrem aggressiven Jugendlichen“ beim Gottesdienst massiv gestört. Artikel hier 

Der Erstinterviewte in dem Artikel, der behauptet, dass Kirchenschändung "gegen die türkisch-osmanische Tradition" ist, hat offensichtlich noch nie vom türkisch-osmanischen Eroberungs-Vorzeigeobjekt, der Hagia Sophia, gehört, die sofort nach der islamischen Eroberung zur Moschee gemacht wurde, indem alle christlichen Insignien entfernt wurden und alle Kreuze dem Halbmond, dem Kennzeichen des Islam, weichen mussten. 



Da der "säkulare" Geschichtsunterricht im einstigen christlichen Abendland seit Jahrzehnten nur noch der Verdummung der nachfolgenden Generationen dient, interessiert das heutzutage fast keinen Europäer mehr.


Ignoranz ist jedoch immer der beste Verbündete des Islam.




(gepostet von Martina)