Das wichtigste Gebet ist das Gebet um die Beharrlichkeit bis zum Ende. Siehe hier


Freitag, 30. März 2012

Gedächtnis der sieben Schmerzen der allerseligsten Jungfrau Maria

Mater dolorosa
Unsere liebe Frau von Quito
Am Freitag nach dem ersten Passionssonntag ist traditionell das Gedächtnis der sieben Schmerzen der allerseligsten Jungfrau Maria. Der Schott sagt dazu:
In der Passionszeit gedenkt die Kirche nicht bloß des Leidens des Heilandes, sondern auch der Schmerzen seiner gebenedeiten Mutter. Maria stand heldenmütig unter dem Kreuze, als ihr göttlicher Sohn den Opfertod starb. Unblutigerweise erduldete sie alle Marter an der Seele und nahm so den innigsten Anteil an dem welterlösenden Opfertode Christi. 
Schon im 13. Jahrhundert wurde die Verehrung der sieben Schmerzen Mariens besonders durch die Stifter des Servitenordens gefördert. Auf der Kölner Synode des Jahres 1423 wurde ein Fest zu Ehren dieser Schmerzen empfohlen. Papst Benedikt XIII. schrieb das Fest im Jahre 1727 für die ganze Kirche vor. Ein zweites Fest wird am 15. September gefeiert.  
Die meisten Texte der heiligen Messe schildern die Tiefe der Seelenschmerzen Mariä. (...) In der tief empfundenen Sequenz, die wohl den heiligen Bonaventura zum Verfasser hat, versenken wir uns in das Geheimnis der Schmerzen Mariä und tragen innige Bitten vor.
Die Sequenz ist das Stabat Mater.